Anfang Februar war bekannt geworden, dass der Konzern Red Bull Vorwürfen gegen Teamchef Horner (50) wegen angeblich unangemessenen Verhaltens nachgeht. Nach einer Untersuchung durch einen Anwalt wurde die Beschwerde abgewiesen.
"Red Bull ist überzeugt, dass die Untersuchung fair, gründlich und unbefangen war", hieß es damals. Horner hat die Vorwürfe stets bestritten. Die Mitarbeiterin soll jedoch der BBC zufolge gegen die Entscheidung angeblich in Berufung gehen wollen.
Nach der Abweisung der Beschwerde waren vor dem ersten Grand Prix des Jahres in Bahrain anonyme Mails mit Dateien an die anderen Teamchefs und Formel-1-Journalisten versendet worden, deren Inhalte Horner erneut unter Druck brachten. "Es ist Zeit, sich darauf zu konzentrieren, wofür wir hier sind, nämlich Formel-1-Rennen", meinte Horner vor dem zweiten Rennen des Jahres vor einer Woche in Saudi-Arabien.