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Nach MotoGP: Liberty steigt bei nächster Rennserie ein

Der Vorstandsvorsitzende bekräftigt aber, dass es sich dabei um zwei eigene Einheiten handelt.

Nach MotoGP: Liberty steigt bei nächster Rennserie ein Foto: © getty

Der Telekommunikationskonzern Liberty Global hat eine Mehrheitsbeteiligung an der Formel E erworben.

Das teilte die Elektro-Rennserie am Donnerstag mit. Nach Abschluss der Übernahme wird das Unternehmen einen Anteil von 65 Prozent an der Formel E halten.

Liberty Global und Liberty Media sind zwei Arme eines multinationalen Firmengeflechts, das auch die kommerziellen Rechte an der Formel 1 hält. Vorstandschef und wichtigster Aktionär ist jeweils US-Milliardär John Malone (83).

Erst im April kündigte Liberty Einstieg bei MotoGP an

(Text wird unterhalb fortgesetzt)

Der Vorstandsvorsitzende von Liberty Global, Mike Fries, sagte, die beiden Unternehmen seien unterschiedliche Einheiten und es würde ihn überraschen, wenn der gemeinsame Besitz durch eine Person ein Problem darstellen würde.

Liberty Media hatte im April die Übernahme der Motorrad-Weltmeisterschaft MotoGP angekündigt, die noch von den Kartellbehörden genehmigt werden muss.

Fries sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Liberty Global beabsichtige, die Formel E so lange zu finanzieren, bis die Gewinnschwelle erreicht sei. Dieser Punkt sei seiner Meinung nach nicht mehr weit entfernt.

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