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Scott McTominay
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Lawrence Shankland
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Kieran Tierney
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Kenny McLean
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Rasmus Höjlund
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Patrick Dorgu
Kristensen nach verspielter WM-Quali: "Habe mich blamiert"
Dänemark verspielt in den Schlussminuten die direkte WM-Qualifikation - ausschlaggebend dafür ist unter anderem der Ausschluss von Ex-Salzburger Rasmus Kristensen.
Dänemark ist einer der großen Verlierer des letzten Spieltages in der WM-Qualifikation.
"Danish Dynamite" genügt in Schottland bereits ein Unentschieden zur Teilnahme an der Endrunde im kommenden Sommer, stattdessen muss man sich aber mit 2:4 in Glasgow geschlagen geben - Kieran Tierney (90+3.) und Kenny McLean (90+8.) schießen die Schotten in der Nachspielzeit direkt zur Weltmeisterschaft.
Spielentscheidend ist dabei der Ausschluss von Rasmus Kristensen: Der ehemalige Red-Bull-Salzburg-Verteidiger sieht in der 62. Minute Gelb-Rot und erweist seinem Team damit einen Bärendienst. Dänemark hat das Spiel zu dem Zeitpunkt im Griff, wenige Minuten zuvor hat Ex-Sturm-Graz-Angreifer Rasmus Höjlund Scott McTominays frühen Führungstreffer (3.) ausgeglichen.
Kristensen: "Habe mich blamiert"
Im Interview ist der Spieler von Eintracht Frankfurt untröstlich: "Ich habe mich blamiert, weil ich eine Rote Karte bekommen habe, als wir das Spiel kontrolliert und das Ergebnis hatten, das wir brauchten. Diese Chance haben wir wegen mir verspielt."
Der 28-Jährige beschreibt die bangen Minuten danach auf der Ersatzbank: "Es war schrecklich. Die Zeit verging so langsam. [...] Es ist die größte Enttäuschung, die ich je erlebt habe. Ich fühle mich schuldig."
So muss Dänemark ins Playoff, Nordirland, Nordmazedonien, Rumänien und Schweden stehen als mögliche Gegner fest. Sollte die erste Hürde genommen werden, wartet im Entscheidungsspiel Polen, Bosnien, Kosovo, Albanien, Irland, Wales, Tschechien oder die Slowakei.