Holprig startete die deutsche Nationalmannschaft in die Qualifikation zur WM 2026. Nach einer 0:2-Pleite in der Slowakei zum Auftakt war der Druck gegen die Nordiren bereits entsprechend groß.
Beim Pausenstand von 1:1 ließen dann auch noch die deutschen Fans ihre Mannschaft spüren, was sie von deren Leistung hielten. In Köln gab es zur Pause Pfiffe von den Rängen. Am Ende konnte die DFB-Elf mit einem 3:1 aber den ersten Sieg einfahren (Spielbericht >>>).
Nagelsmann zeigt Verständnis
Nach dem Match reagiert Bundestrainer Nagelsmann bei RTL auf die Pfiffe: "Da muss man Verständnis haben. So ein Ticket kostet ja auch ein bisschen was. Trotzdem: Pfeifen in der Halbzeit bringen nicht allzu viel. Wir wollen ja Zusammenhalt. Das ist etwas, das wir in unserem Land noch begreifen müssen. Wenn man etwas zusammen macht, dann klappt es meistens auch."
Dennoch sieht es der Bundestrainer nicht als allzu schlimm an. Zur Pleite gegen Slowakei fügt er an: "Am Donnerstag hätte ich beinahe auch gepfiffen."
Die Erleichterung im deutschen Lager ist groß. Ein erneuter Nicht-Sieg würde das DFB-Team in der Vierergruppe mit Slowakei, Nordirland und Luxemburg bereits nach zwei Spielen gehörig unter Druck setzen. Ein Fixticket bekommt nur der Gruppensieger.
