Italien Italien ITA
Moldawien Moldawien MDA
Endstand
2:0
1:0, 1:0
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Bei Spalletti-Abschied: Italien gelingt Wiedergutmachung

Italien schlägt in der WM-Quali Moldawien und bereitet Trainer Spalletti einen schönen Abschied. Wales krönt eine irre Aufholjagd gegen Belgien am Ende nicht.

Bei Spalletti-Abschied: Italien gelingt Wiedergutmachung Foto: © getty

Italien feiert nach der 3:0-Niederlage gegen Norwegen im zweiten WM-Qualifikationsspiel zuhause gegen Moldawien einen versöhnlichen 2:0-Sieg.

In den Anfangsminuten sind allerdings die Gäste gefährlicher. In der 10. Minute jubelt Moldawien, doch nach VAR-Überprüfung wird das Tor aberkannt.

Im weiteren Verlauf kommt Italien besser ins Spiel. In der 40. Minute bringt Napoli-Spieler Giacomo Raspadori die "Squadra Azzurra" mit einem sehenswerten Volleytreffer in Führung. Kurz nach Wiederanpfiff erhöht Juventus-Außenverteidiger Cambiaso auf 2:0 (50.).

Trotz einiger Chancen für Moldawien sichert sich Italien somit den ersten Sieg in der WM-Qualifikationsgruppe I und verabschiedet sich damit erfolgreich vom scheidenden Nationaltrainer Spalletti. Dieser hatte am Sonntag offenbart, dass er nach dem Moldau-Spiel abgesetzt werde.

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Auch Norwegen gelingt ein Sieg gegen Estland. Man-City-Star Erling Haaland macht das Goldtor in der 73. Minute. Damit steht Norwegen nach vier Spielen bei zwölf Punkten und führt die Gruppe I an. Italien ist mit drei Zählern aus zwei Spielen Dritter hinter Israel

Irre Aufholjagd von Wales wird nicht gekrönt

In Gruppe J lässt Belgien nach dem 1:1 gegen Nordmazedonien am zweiten Spieltag der WM-Qualifikation beinahe wieder Punkte liegen. Am Ende rettet man gegen Wales ein 4:3. 

Bereits nach 27 Minuten führt Belgien mit 3:0. Lukaku (15./Elfer), Tielemans (19.) und Doku (27.) sorgen vor Pausenpfiff für vermeintlich klare Verhältnisse. 

Wales gibt sich allerdings nicht auf und macht es nach Toren von Harry Wilson (45.+7/Elfer) und Sorba Thomas (51.) noch einmal spannend. Tottenham-Flügelspieler Brennan Johnson krönt letztendlich die Aufholjagd und stellt auf 3:3 (69.).

Das 4:3 durch Romelu Lukaku wird nach minutenlangem VAR-Check nicht gegeben (80.), De Bruyne gelingt in der 88. Minute dann doch noch der viel umjubelte Siegtreffer. Nach einer Flanke von Tielemans schiebt De Bruyne den Ball ins kurze Eck und sorgt für den ersten "Dreier" in der WM-Qualifikation für die Belgier. 

Kroatien souverän

Kroatien gewinnt in Gruppe L das Duell gegen Tschechien haushoch mit 5:1.

Hoffenheim-Legionär Andrej Kramaric besorgt die Führung der Kroaten (42.), Modric (62./Elfer), Perisic (68.), Budimir (72./Elfer) und wieder Kramaric (75.) sorgen für einen klaren Sieg der Hausherren. Tschechien gleicht zwischenzeitlich durch Soucek aus (58.).

Im anderen Gruppenspiel schlägt Färöer Gibraltar mit 2:1. 


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