Bei Martin Hinteregger heißt es einmal mehr "back to the roots".
Seit Montag steht fest, dass sich der ehemalige ÖFB-Teamspieler und Europa-League-Sieger nach einem halben Jahr wieder aus dem Profifußball zurückzieht und bei Heimatverein SGA Sirnitz anheuert (alle Infos >>>).
In einem Interview mit der "Krone" erläutert der nunmehrige Ex-Klagenfurt-Verteidiger, der zuletzt mit einer Alko-Fahrt für Negativschlagzeilen sorgte, seine Beweggründe.
Interesse von anderen Klubs war da
Dass "Hinti" einem Verbleib in LigaZwa eigentlich nicht abgeneigt war, unterstrichen die Bemühungen, neue Sponsoren und Investoren aufzutreiben. Unter den neuen Umständen geht es für den 32-Jährigen bei den Waidmannsdorfern jedoch nicht weiter: "Einen ehrlichen und nachhaltigen Kärntner Weg wäre ich gerne noch einige Jahre mitgegangen...".
Die Rückkehr nach Sirnitz sei in erster Linie Formsache - dass er in Zukunft wieder im Unterhaus auf Torejagd geht, sei aktuell sehr gut möglich. "Ich habe meinen Pass mal bei Sirnitz hinterlegt. Im Fußball kann es schnell gehen, aber ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Unterliga auflaufen."
An Interessenten habe es dem ehemaligen Gladbach- und Frankfurt-Kicker jedenfalls nicht gemangelt - die Familie genieße aktuell jedoch Vorrang. "Sechs Klubs haben mich kontaktiert. Aber für mich hat meine kleine Tochter Leni absolute Priorität – und sie soll in Kärnten bei der Familie aufwachsen!"