Statt Burgenlandliga wolle der Verein von nun weiter "den Fokus auf die Jugendarbeit" legen. Desweiteren sollen ein neuer Vorstand sowie ein Nachfolger für den nach 30 Jahren im Amt scheidenden Reiszner anheuern.
Schillernde Historie
Im Jahr 2004 war Ritzing erstmals in die Regionalliga Ost aufgestiegen. Nach zwischenzeitlichem Abstieg in die Fünftklassigkeit schaffte es der Klub zur Saison 2010/11 erneut in die Ostliga.
Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erreichte man 2015 mit dem Meistertitel in der Regionalliga Ost - der Aufstieg in die Zweitklassigkeit blieb Ritzing aufgrund der verweigerten Lizenz aber verwehrt.
Im Jahr 2017 zog man sich dann in die fünfte Liga zurück und stieg 2018 erneut in die burgenländische Landesliga auf, in der sie bis zur Einstellung des Spielbetriebs blieb.
Auf die Tabellensituation in der Burgenlandliga hat der Ritzinger Rückzug jedenfalls Auswirkungen - alle bisherigen Saisonspiele werden rückwirkend mit 0:0 gewertet, zudem gibt es damit nur noch zwei Absteiger.