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Ogris und Weinhofer fordern "mehr Mentalitäts-Monster"

Am LAOLA1-Stammtisch diskutieren Andy Ogris und Rapid-Legende Rudi Weinhofer über das 347. Wiener Derby, Österreichs Europacupstarter und die "gute alte Zeit".

Mittelfeldspieler Weinhofer war in den 1980er-Jahren mit Rapid vier Mal Meister und vier Mal Cupsieger.

1985 stand er mit den Grün-Weißen aus Hütteldorf im Europacup-Finale gegen Everton (1:3). Bekanntheit erlangte Rudi damals auf dem Weg ins Endspiel, als er im Achtelfinale beim Auswärtsspiel in Glasgow von einem Gegenstand am Kopf getroffen wurde und nicht mehr weiterspielen konnte. Weinhofer will darüber bis heute nicht reden und meint lachend "ich kann mich ja nicht mehr daran erinnern".

Sei's drum. Rapid legte Protest ein, bekam von der UEFA ein Wiederholungsspiel auf neutralem Boden (Manchester) zugesprochen und stieg dank eines Pacult-Treffers ins Europacup-Viertelfinale auf.

Der heute 63-Jährige absolvierte für Rapid 159 Meisterschaftsspiele und ging dabei lediglich 19 Mal als Verlierer vom Platz. "Weil wir eine außergewöhnlich tolle Mannschaft hatten", sagt Weinhofer, der beispielsweise mit Feurer, Weber, Kienast, Panenka, Kranjcar oder Krankl ein Team bildete.

1991 sorgte er mit dem SV Stockerau für die Cup-Sensation und besiegte im Endspiel im Happel-Stadion mit den Niederösterreichern seinen SK Rapid. 

Am Stammtisch bei Andy Ogris - moderiert von LAOLA1-Chefredakteur Peter Rietzler - erzählt Rudolf "Rudi" Weinhofer warum er in dieser Saison von Rapid noch nicht so begeistert ist, was er - 40 Jahre nach seinen größten Erfolgen - an den aktuellen Profis bemängelt und wo er bei Stögers Truppe noch Potenzial nach oben sieht.

Wie Weinhofer und Ogris das 347. Derby analysieren und wo ihnen so genannte "Mentalitäts-Monster" fehlen, erklären die beiden in der 161. Ausgabe am LAOLA1-Stammtisch (im VIDEO und Podcast).


Die 161. Episode als Podcast anhören:


Die schönsten Derby-Choreos

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