"Während Gespräche über einen Frieden in der Ukraine laufen, hoffe ich, dass wir bald das nächste Kapitel aufschlagen können und Russland in die Fußball-Landschaft zurückbringen können, weil dies bedeuten würde, dass alles gelöst ist", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino in seinem Grußwort beim Treffen des europäischen Kontinentalverbands.
Ceferin erklärte, dass wie die Entscheidung zur Suspendierung auch ein Rückkehr-Beschluss gemeinsam mit der FIFA gefällt werden solle.
Der Slowene hatte zuletzt wieder für eine Spielerlaubnis von russischen Jugendmannschaften argumentiert, um den Nachwuchsspielern Kontakte außerhalb Russlands zu ermöglichen.
DFB-Präsident mit klarer Linie
Die UEFA hält sich auch bedeckt, da vom Weltverband FIFA und dem IOC für den olympischen Sport noch keine öffentlichen Signale für eine Aufhebung der Sperre kamen.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf hatte sich schon vor den Sitzungen in Belgrad klar gegen eine derzeitige Rückkehr Russlands ausgesprochen.
"Fakt ist, dass sich an der Ausgangslage, die zur Suspendierung russischer Mannschaften geführt hat, leider nichts geändert hat. Unvermindert setzt Russland den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine fort", sagte er.