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Spielerberater kassierten 2025 neue Rekordsumme
Zum ersten Mal kassierten Berater in einem Jahr mehr als eine Milliarde US-Dollar.
Spielerberater im internationalen Fußball haben 2025 so viel Geld verdient wie nie zuvor.
Wie der Weltverband FIFA mitteilte, sind zwischen dem 1. Jänner und 31. Dezember insgesamt 1,37 Milliarden US-Dollar (rund 1,167 Mrd. Euro) an Honoraren für Transfers geflossen.
Dies sei über 90 Prozent mehr als im vergangenen Jahr und liege weit über dem bisherigen Rekordwert von 889,4 Millionen US-Dollar (758 Mio. Euro) aus dem Jahr 2023.
Meistes Geld floss in England
Der größte Anteil der Beraterhonorare wurde laut FIFA im europäischen Klub-Fußball gezahlt. Stärkster Treiber waren englische Vereine, die allein mehr als 375 Mio. US-Dollar (320 Mio. Euro) an Spielerberater gezahlt haben.
Auf Platz zwei folgen deutsche Klubs mit 165 Mio. US-Dollar (rund 141 Mio. Euro).
Auch im Frauen-Fußball wurde mehr Geld an Vermittlerhonoraren ausgegeben als je zuvor. Laut FIFA-Statistik belief sich die Summe auf 6,2 Mio. US-Dollar (rund 5,3 Mio. Euro).
Dies sei genau doppelt so viel wie 2024 und 13 Mal so viel wie 2020. Nach FIFA-Angaben waren mit Stand vom 4. Dezember 2025 weltweit 10.525 Vermittler lizenziert.