"Ich bin hier aufgewachsen, und das 'Rössli' war immer der wichtigste Treffpunkt im Dorf", so Bickel im "Blick". Man ist bemüht, die alte Lokalität wiederzueröffnen, "doch zuerst müssen wir noch einen mittleren Kraftakt leisten. Die Arbeitstage beginnen bei Sonnenaufgang – und enden spätabends", so Bickel weiter.
Einer Rückkehr in das Sportbusiness wie damals schiebt der Schweizer zugleich einen Riegel vor: "Den Sportchef Fredy Bickel in gelebter Form wird es so nicht mehr geben. Ich werde bald 60 Jahre alt. Es war immer ein Kraftakt bei mir. Ich kam nie zu einem Klub, wo alles schon funktioniert hat. Das brauchte jedes Mal unheimlich viel Energie und Kraft."
Dennoch werde sich Bickel wohl Drittligist FC Affoltern als Präsident anbieten und so in einer neuen "Doppelfunktion" tätig sein.