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Austria Wien setzt Zeichen für CED-Erkrankungen

FAK zeigt weiter Herz für sozial schwache und chronisch kranke Menschen.

Austria Wien setzt Zeichen für CED-Erkrankungen

Auch wenn sportlich nicht alles nach Plan läuft - die Austria unterstützt weiter Projekte, bei denen sozial schwächeren oder chronisch kranken Menschen geholfen wird.

Der Vorstandsvorsitzender Markus Kraetschmer: "Als der CED-Kompass an uns herangetreten ist, war uns klar, dass wir unterstützen wollen. Im Mai setzen wir daher zahlreiche Aktivitäten mit dem Ziel, das breite Publikum beim Fußball auf die vielen Alltags-Herausforderungen von CED-Betroffenen aufmerksam zu machen und vor allem mit den Tabus zu brechen."

Ein Video-Clip mit FAK-Kapitän Alex Grünwald bildete den Start der Kampagne.

"CED-Betroffene sind oft in meinem Alter – Jugendliche und junge Erwachsene – sie stehen in der Mitte ihres Lebens", sagt Grünwald.

Weiters erklärt der 30-jährige Kärntner zu seinem Engagement für das Projekt (VIDEO-Clip): "Als Kapitän einer Fußballmannschaft, die stets in bester gesundheitlicher Verfassung sein muss um Spitzenleistungen abzurufen, ist es mir ein besonderes Anliegen darauf aufmerksam zu machen, dass chronische Erkrankungen – im Speziellen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa – jeden von uns treffen können."

Salzburg und FK Austria Wien zeigen Flagge

"Sei dabei!" heißt es am 19. Mai, wenn der CED-Kompass am Welt-CED-Tag die ersten 300 Personen, die sich ab 15 Uhr beim Infostand vor dem Riesenrad einfinden und sich auf der Kaiserwiese zur "größten menschlichen lila Schleife" formieren, zu einer Freifahrt mit dem Wiener Riesenrad lädt.

Darüber hinaus wird am Abend des 19. Mai das Wiener Riesenrad in der Farbe "Lila" – der internationalen Farbe für Morbus Crohn und Colitis ulcerosa - erstrahlen! Alle Infos zu den Aktivitäten unter https://ced-kompass.at

In Österreich sind 80.000 Personen betroffen

Morbus Crohn? Colitis ulcerosa? - schon einaml davon gehört?

Es handelt sich hierbei um Chronisch Entzündliche Darmerkrankungen (CED), an denen bis zu 80.000 Österreicherinnen und Österreicher leiden. Tendenz steigend.

Der Verdauungstrakt ist aufgrund chronischer Entzündungen massiv betroffen, die Erkrankung verläuft schubförmig und ist nicht heilbar. Priv.-Doz. Dr. Sieglinde Reinisch, MedUni Wien und Präsidentin elect von darmplus erläutert: "Wir wissen, dass eine rasche Diagnose und eine frühzeitige effektive Therapie entscheidend für den langfristigen Verlauf dieser Erkrankungen sind. Mit der richtigen Therapie ist es für viele Betroffene möglich, einen weitestgehend normalen Alltag zu führen."

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