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Wr. Sportclub lädt Borussia Mönchengladbach ein

Wr. Sportclub lädt sich internationalen Top-Gegner an die Alszeile ein.

Wr. Sportclub lädt Borussia Mönchengladbach ein Foto: © getty

Der Wiener Sportclub setzt seine Tradition fort und lädt sich auch im Jahr 2018 einen internationalen Top-Gegner an die Alszeile ein.

Nach den Highlights in den vergangenen Jahren gegen AS Roma, Paris St. Germain und den FC St. Pauli testet der Regionalliga-Ost-Klub heuer gegen einen deutschen Bundesligisten: Borussia Mönchengladbach.

Die "Fohlen" sind am Freitag, den 12. Oktober 2018 um 18:45 Uhr, zum Gastspiel in Wien-Dornbach zu Gast. Das Spiel steht im Zeichen der 60-Jahre-Feiern des Wiener Sport-Club in Erinnerung an die großen Erfolge des Vereines in den Jahren 1958 (Österreichischer Meister, 7:0 gegen Juventus Turin im EC der Meister) und 1959 (Österreichischer Meister).

Gladbach startete mit zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage in die deutsche Bundesliga-Saison und belegt in der Tabelle Rang sieben. Stars wie Lars Stindl, Raffael, Thorgan Hazard oder Christoph Kramer könnten dann in der kommenden Länderspielpause einen Abstecher nach Wien machen, der eine oder andere könnte jedoch ins jeweilige Nationalteam einberufen werden.

Fünf Mal Deutscher Meister, drei Mal Deutscher Pokalsieger, zwei Mal UEFA-Cupsieger, so lautet die beeindruckende Geschichte der „Fohlen“, die auch eine ganze Reihe weltbekannter Fußballer in ihren Reihen hatten. Günther Netzer, Rainer Bonhof (aktuell Vizepräsident), Berti Vogts, Alan Simonsen, Jupp Heynckes, Lothar Matthäus, Uli Stielike, Marco Reus sind einige der klingenden Namen der Vergangenheit, legendär war auch Hennes Weisweiler als Trainer-Vater der Erfolge in den Siebzigerjahren.

Berühmt war auch die Spielstätte der Borussen am Bökelberg, die im Jahr 2004 dem neuen Stadion im Borussia-Park gewichen ist, einer neue Arena für 54.000 Fans. Und auch die Nachwuchsarbeit von Borussia Mönchengladbach genießt seit Jahrzehnten internationalen Ruf, nicht zuletzt gingen eben viele Spieler als „Fohlen“ daraus hervor.


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