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Wiener Sport-Club Platz: Zwischen Nostalgie und Fragezeichen

Cheftrainer Robert Weinstabl kommt bei seinem nicht ganz zeitgemäßen "Wohnzimmer" ins Schwärmen. Pandemie und Krieg sorgen für eine ungewisse Zukunft.

Wiener Sport-Club Platz: Zwischen Nostalgie und Fragezeichen

Historisch bedeutsam - so lässt sich der Wiener Sport-Club Platz beschreiben. Seit nunmehr 118 Jahren wird in Dornbach Fußball gespielt.

Für Robert Weinstabl stellt das Stadion seit dreieinhalb Jahren sein Wohnzimmer dar. Am Freitag erfolgt daheim gegen den niederösterreichischen Aufsteiger Scheiblingkirchen/Warth um 19:30 Uhr (LIVE-Ticker >>) das letzte Spiel der Hinrunde, bei dem der Sport-Club seine makellose Heimbilanz (6 Siege aus 6 Spielen) ausbauen will.

Wie Weinstabl am Stammtisch verrät, war er sofort Feuer und Flamme. "Du gehst rein ins Stadion, spürst und riechst die Tradition. Das hab ich vom ersten Tag an gespürt", schwärmt Weinstabl. Doch so traditionsreich Klub und Arena sind, so baufällig ist die Anlage.

2020 erfolgte der Spatenstich zur Revitalisierung, doch anstelle eines rundum sanierten Stadions hat der Sport-Club rund zwei Jahre später eine Tribüne weniger. Corona und die wirtschaftlichen Herausforderungen, die der Ukraine-Krieg mit sich bringt, sorgen beim Regionalligisten für Ungewissheit.

Das sagt Robert Weinstabl zur Stadion-Situation:



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