Am vergangenen Wochenende ist in Österreichs Regionalligen die Spielzeit 2024/25 zu Ende gegangen.
Die Young Violets Austria Wien und der SV Austria Salzburg haben den Aufstieg in die ADMIRAL 2. Liga in der letzten Runde fixiert, Hertha Wels hatte das Ticket für die erstmalige Teilnahme an der zweithöchsten Spielklasse bereits Mitte Mai gebucht.
Der ASK Voitsberg, SV Lafnitz und SV Horn müssen hingegen den Gang in die Regionalliga Mitte bzw. Ost antreten.
Die Aufsteiger aus den neun Landesligen Österreichs in die jeweiligen Regionalligen stehen seit Freitagabend fest, ebenso (fast) alle Absteiger.
LAOLA1 bietet euch den Überblick über alle Auf- und Absteiger in die Regionalligen des Landes.
Regionalliga Ost:
Absteiger ADMIRAL 2. Liga: SV Horn
Aufsteiger Regionalliga Ost: Young Violets Austria Wien
Absteiger Regionalliga Ost: FavAC, FC Mauerwerk, ASV Siegendorf
Aufsteiger Wiener Stadtliga: SV Donau
Aufsteiger 1. NÖ-Landesliga: SC Retz
Aufsteiger Burgenland-Liga: SC/ESV Parndorf
Im Osten Österreichs gibt es drei Absteiger.
Neben dem FC Mauerwerk hat es mit dem FavAC einen weiteren Wiener Verein erwischt, auch der ASV Siegendorf muss zurück in die Burgenland-Liga. Beide Teams sind erst zur Saison 2024/25 in die Ostliga aufgestiegen, der SV Gloggnitz hat als einziges Team des Trios den Klassenerhalt geschafft.
Der SV Donau hat am Freitag mit einem spektakulären 5:3-Heimsieg über Red Star Penzing die erstmalige Teilnahme an der Ostliga seit 2005/06 fixiert. Der SC Retz wird erstmals seit elf Jahren wieder drittklassig sein, beim SC/ESV Parndorf ist es ebenfalls schon sechs Jahre her.
Regionalliga Mitte:
Absteiger ADMIRAL 2. Liga: ASK Voitsberg, SV Lafnitz
Aufsteiger Regionalliga Mitte: FC Hertha Wels
Absteiger Regionalliga Mitte: DSV Leoben (Zwangsabstieg), UVB Vöcklamarkt, Vorwärts Steyr, SV Wildon
Aufsteiger OÖ-Liga: Union Dietach
Aufsteiger Kärntner Liga: ATUS Velden
Aufsteiger Landesliga Steiermark: SC Kalsdorf

Da aus der ADMIRAL 2. Liga sowohl Voitsberg als auch Lafnitz runter müssen, gibt es in der Regionalliga Mitte sogar vier Absteiger.
Darunter finden sich mit dem insolventen DSV Leoben und Vorwärts Steyr zwei Traditionsklubs wieder. Auch der SV Wildon muss den Gang in die Landesliga Steiermark antreten, zudem steigt die UVB Vöcklamarkt in die OÖ Liga ab.
Unter den Aufsteigern in die Regionalliga Mitte finden sich mit Union Dietach und ATUS Velden zwei absolute Neulinge. Der SC Kalsdorf stieg hingegen erst 2023 in die Landesliga ab und darf nun wieder zurück in die dritthöchste Spielstufe.
Regionalliga West:
Absteiger ADMIRAL 2. Liga: -
Aufsteiger Regionalliga West: SV Austria Salzburg
Absteiger Regionalliga West: SC Röthis
Aufsteiger Salzburger Liga: SV Seekirchen
Aufsteiger Tiroler Liga: FC Wacker Innsbruck
Aufsteiger Eliteliga Vorarlberg: FC Lustenau
Die wenigsten Absteiger gibt es heuer in der Regionalliga West.
Da aus der ADMIRAL 2. Liga kein Klub aus dem Westen abgestiegen ist und der SV Austria Salzburg den Aufstieg geschafft hat, erwischt es wohl nur den SC Röthis. Eigentlich drohte dem FC Dornbirn aufgrund eines laufenden Insolvenzverfahrens während der Saison der nächste Zwangsabstieg.
Doch der Vorarlberger Verband räumte seinen Fehler mittlerweile ein und regt in Abstimmung mit den Landesverbänden Salzburg und Tirol eine Aufstockung auf 17 Teams an. Diese sollen sich nach anfänglichen Bedenken mittlerweile dazu bereit erklären. Mehr dazu hier >>>
Geklärt sind jedenfalls die Aufsteiger in die Westliga - darunter befinden sich mit dem FC Wacker Innsbruck und dem FC Lustenau zwei Vereine mit großer Tradition. Beide Klubs erhielten in der ADMIRAL 2. Liga einst keine Lizenz mehr (Lustenau 2013, Wacker 2022) und kommen dem Traum der Rückkehr in den Profi-Fußball ein großes Stück näher.
Und der SV Seekirchen ist ebenfalls erstmals seit 2021 wieder drittklassig.