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Kein Zwangsabstieg! TWL Elektra verbleibt in der Ostliga

Der TWL Elektra bleibt in der Regionalliga Ost. Der Verein aus Wien-Favoriten sollte zuvor eigentlich wegen Insolvenz in die 2. Landesliga zwangsabsteigen

Kein Zwangsabstieg! TWL Elektra verbleibt in der Ostliga Foto: © GEPA

Nun also doch nicht. Der TWL Elektra muss nicht wegen Insolvenz in die 2. Landesliga absteigen und wird weiterhin in der Regionalliga Ost antreten.

"Diese Entscheidung ist ein entscheidender Moment für unseren Verein und eine Anerkennung für die Arbeit, die in den vergangenen Wochen und Monaten geleistet wurde", heißt es in einer Stellungnahme von TWL Elektra.

Erst Abstieg, dann Klassenerhalt

Das Insolvenzverfahren wurde mangels Kostendeckung eröffnet, da der Ostligist einen dreistelligen Betrag nicht bezahlt haben soll. Elektra betonte jedoch, dass es sich hierbei um ein Missverständnis handle und man nicht von einer tatsächlichen Insolvenz sprechen könne.

Die Paritätische Kommission sah dies aber anders und reihte den Verein auf den letzten Platz zurück. Der Verein aus Favoriten legte Einspruch gegen das Urteil ein - mit Erfolg. In erster Instanz ist das Urteil aufgehoben. 

17 statt 16 Mannschaften?

Ungeklärt bleibt weiterhin wie die Ostliga nächste Saison aussehen wird. Durch den vermeintlichen Abstieg der Elektra, durfte der FavAC als Tabellen 14ter die Klasse halten. Jetzt kann man diese Entscheidung nicht mehr rückgängig machen, weil diese schon für die Regionalliga geplant haben.

Am wahrscheinlichsten ist aktuell, dass die Ostliga nächste Saison mit 17 Mannschaften an den Start gehen wird. Geschäftsführer Bernd Eger vom derzeit federführenden Verband (BFV) über die Sachlage: "Es gilt hier Fristen und Vorlaufzeiten einzuhalten. Aber eine 17er-Liga ist eine Variante."

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