Und am Ende ist doch alles anders in der Regionalliga Ost: Wie aus einem Urteil der Paritätischen Kommission hervorgeht, muss TWL Elektra zwangsabsteigen.
Aufgrund eines Konkursverfahrens wird der Klub auf den letzten Platz zurückgereicht. Der Nutznießer ist der FavAC, der sportlich eigentlich abgestiegen war und nun doch noch die Klasse hält.
Das Insolvenzverfahren gegen Elektra wurde mangels Kostendeckung eröffnet, vom Klub hieß es dazu zuletzt, dass es sich um einen Irrtum handle. Es gehe nur um wenige hundert Euro, insolvent sei man nicht.
Entscheidung gefallen - dennoch alles offen?
Laut Statut ist der Abstieg nun sicher. Elektra steht noch der Weg zum Handelsgericht offen, das aber lediglich für die Insolvenz zuständig ist. Was das Sportliche betrifft, liegt der Ball bei der Paritätischen Kommission.
Der Vizepräsident des Wiener Fußballverbandes, Kurt Lanscha, sagt gegenüber "platzverweis.at" dazu: "Es ist noch immer ein laufendes Verfahren. Es schaut so aus, als ob derzeit die Entscheidung so gefallen wäre, dass Team Wiener Linien aus der Regionalliga ausgeschlossen wird."
Man müsse nun "die Fristen und gremialen Entscheidungen" abwarten. Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen.