Drafts in der Regionalliga? Klubboss lässt aufhorchen
Der Sportboss eines Salzburger Regionalligaklubs schlägt einen Salary Cap und Drafts nach amerikanischen Modell vor.
Bischofshofens Sportchef Patrick Reiter lässt mit kuriosen Ideen für die Regionalliga aufhorchen.
So schlägt der Ex-Judoka gegenüber der "Krone" einen Salary Cap (Gehaltsobergrenze), wie in den USA vor. Alle Vereine sollen gleich viel Geld zur Verfügung haben und jeder soll die Gehälter der Spieler offenlegen.
"Dann würde es keine Wettbewerbsverzerrung mehr geben. Und wenn ein Klub gegen die Regeln verstoßen sollte, muss er fünf Jahre in der letzten Liga spielen", so Reiter.
Drafts in der Regionalliga?
Polarisieren dürfte auch eine Idee mit Drafts. Spieler, die die Red-Bull-Akademie absolviert hätten und keinen Profivertrag erhalten haben, sollen, wie im amerikanischen System, gedraftet werden.
"Den ersten Pick erhält das schlechteste Team der Vorsaison", so Reiter. Ob die Ideen des BSK-Sportchefs Anklang finden, darf allerdings bezweifelt werden.