Die finanziell angeschlagenen Steirer laufen Gefahr, in der nächsten Saison kein Bier anbieten zu können. Auslöser ist ein für Leoben ungenügendes Angebot.
Die Probleme am Monte Schlacko sind offenbar um eine Facette reicher!
Der zuletzt in turbulentes Fahrwasser geratene Regionalligist DSV Leoben droht, neben den finanziellen Problemen, Gefahr zu laufen, in der kommenden Saison auf dem Trockenen zu sitzen und seinen Fans kein Bier mehr anbieten zu können.
Der Grund hierfür ist laut "Krone" ein neues Angebot der bisher kooperierenden lokalen Brauerei, das DSV-Obmann Peter Krenmayr als "völlig inakzeptabel" ansieht.
Man verhandle daher aktuell für die kommende Saison in der Landesliga, in die Leoben aufgrund der Insolvenz zwangsabsteigen muss, mit anderen Brauereien - jedoch mit noch ungewissem Ausgang.
Doch selbst wenn sich kein neuer Partner finden sollte: eine "Notlösung" bot Krenmayr bereits augenzwinkernd an.
"Und wenn ich mich selbst in die Kantine stellen muss, um dort das Bier aus Flaschen an die Fans auszuschenken", erklärt der DSV-Obmann.
