Der ÖFB vertraut weiterhin auf Viktor Kassai und György Ring.
Wie der Verband am Montag verkündet, wurden die auslaufenden Verträge mit den beiden Ungarn verlängert. Kassai bleibt also auch für die nächsten zwei Jahre technischer Direktor, Rings Vertrag als VAR-Manager gilt ebenso bis 2027.
Trotz anhaltender Kritik am Schiedsrichterwesen in Österreich sieht Ali Hofmann, Head of Referee Department, die Verlängerung als "eine klare Bestätigung des eingeschlagenen Weges und zugleich Auftrag, diesen erfolgreichen Kurs konsequent fortzusetzen", wie er im Statement des ÖFB zitiert wird.
Des Weiteren betont Hofmann: "Durch kontinuierliche Investitionen in die Organisation schafft der ÖFB Rahmenbedingungen, die es dem Elitekader ermöglichen, ihre Leistungen nachhaltig und auf höchstem Niveau optimieren zu können. Dies stärkt die Position der Unparteiischen und trägt wesentlich zur Stabilität und Qualität des gesamten österreichischen Fußballs bei."
"Auch künftig konstant gute Leistungen zeigen"
Kassai und Ring sind seit Sommer 2023 beim ÖFB engagiert. Wie Ersterer erklärt, fühlten sich beide von Beginn an wohl: "György und ich fühlten uns von Anfang an sehr wohl und respektiert. Mit großer Begeisterung blicken wir nun in die Zukunft, in der wir unsere Prozesse mit unserer Erfahrung und Expertise weiter voranbringen möchten."
Wie man den Schiedsrichter-Bereich innerhalb Österreichs voranbringen will, konkretisiert der technische Direktor: "Auf nationaler Ebene müssen wir alles daransetzen, auch künftig konstant gute und selbstbewusste Leistungen zu zeigen und gleichzeitig die Tür in den Elitebereich für junge Talente offenzuhalten."
International haben Kassai und Co. das Ziel, dass österreichische Schiedsrichter "bei der UEFA eine stärkere Position einnehmen und noch mehr prestigeträchtige Spiele leiten dürfen".