Neuseeland Neuseeland NZL
Österreich Österreich AUT
Endstand
1:4
0:0 , 1:4
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ÖFB-U17 bleibt bei WM dank starkem Finish makellos

Österreichs U17-Nationalteam kassiert in Minute 82 den Ausgleich, dreht dann aber noch ordentlich auf.

ÖFB-U17 bleibt bei WM dank starkem Finish makellos Foto: © ÖFB/Andreas Pichler

Am 3. Spieltag der U17-Weltmeisterschaft feiert das ÖFB-Team in Gruppe "L" gegen Neuseeland in Doha zum Abschluss der Gruppenphase einen 4:1-Erfolg.

Nicolas Jozepovic bringt die ÖFB-Fohlen nach Seitenwechsel mit 1:0 in Führung. In der Schlussphase schockt William Britton mit seinem Ausgleichstreffer die Truppe von Cheftrainer Hermann Stadler.

Doch die ÖFB-Truppe beweist Moral: Dominik Dobis (86.) und Hasan Deshishku (88., 94.) sorgen am Ende doch noch für den klaren Erfolg der Österreicher, die die Gruppenphase damit ohne Punktverlust beenden und im Sechzehntelfinale stehen.

Gegner steht noch nicht fest

Der Gegner stand vorerst nicht fest, wird aber fix ein Gruppendritter sein.

Das trifft auf die besten acht von zwölf Gruppensiegern zu, wobei der Pool-Triumph der Österreicher vor dem Neuseeland-Match festgestanden war.

Beim Schlusspfiff gegen die "Kiwis" hatten sonst nur Argentinien, Italien und die USA ihre jeweilige Gruppe ohne abgegebenen Zähler für sich entschieden.

ÖFB-Teamchef Stadler stellte stark um

ÖFB-Teamchef Hermann Stadler hatte angefangen von Torhüter Paul Pius Scharner ordentlich rotiert. Die Österreicher arbeiteten sich von Beginn an Richtung gegnerisches Tor vor und kamen zu mehreren gefährlichen Abschlüssen.

Ein Treffer von Stürmer Jozepovic zählte wegen einer Abseitsstellung zurecht nicht (18.). Nach einem vermeintlichen Foul an Filip Aleksic im Strafraum (27.) nahm Stadler eine Challenge.

Schiedsrichter Tanguy Mebiame aus Gabun gab nach Blick auf die TV-Bilder zurecht keinen Strafstoß.

Nach dem von Luca Weinhandl vorbereiteten Führungstreffer drängten die Österreicher auf das 2:0, doch eine Unaufmerksamkeit sorgte für den einzigen rot-weiß-roten Gegentreffer in der Gruppenphase. Fast spielend fand der Favorit aber binnen sieben Minuten eine dreifache Antwort.

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