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Valentino Lazaro? Foda versteht Inter nicht

Der ÖFB-Teamchef übt Kritik am Umgang mit ÖFB-Teamspieler Lazaro.

Dass Valentino Lazaro im aktuellen ÖFB-Kader fehlt, liegt vor allem an seiner schwierigen Situation bei Inter Mailand.

Sowohl der ÖFB-Kicker als auch der italienische Meister streben einen Transfer an. Die Handhabung der Situation durch den Traditionsverein gefällt ÖFB-Teamchef Franco Foda jedoch ganz und gar nicht.

"Bei Tino ist das Problem, dass er in den letzten zehn Tagen nicht ein einziges Mal mit der Mannschaft trainieren durfte. Für mich ist das eigentlich unglaublich, dass das bei einem großen Verein wie Inter Mailand passiert, aber anscheinend wollen sie ihn verkaufen."

Transfer-Gerüchte um den Steirer gab es zuletzt einige. So war etwa Benfica Lissabon immer wieder ein Thema, in deutschen Medien wird der 25-Jährge neuerdings mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.

Dort ist inzwischen Marco Rose am Ruder, der Lazaro in der vergangenen Saison während seiner Leihe zu Borussia Mönchengladbach betreut hat. Zuvor war der Allrounder bereits zu Newcastle ausgeliehen.

Lazaros oberstes Ziel bis zum Schließen des Transferfensters sollte das Finden einer Lösung sein, die wieder Konstanz in seine Karriere bringt. Dies wäre auch im Sinne des ÖFB-Teams. In der aktuellen Situation wäre eine Nominierung für Foda schwierig.

"Er hat keinen Spiel- und Trainingsrhythmus. Er ist auf der Suche nach einem neuen Verein. Für ihn ist es eine sehr unangenehme Situation", so der Deutsche.


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