Grgic durchlief sämtliche rot-weiß-rote Jugendnationalmannschaften und war Teil des Spitzenförderprogramms Projekt 12.
Künftig wolle man bei Perspektivspielern frühzeitig für Klarheit sorgen. "Die persönliche Entscheidung jedes Spielers ist natürlich zu respektieren. Es muss aber künftig unser Ziel sein, dass die hohen Investitionen des ÖFB in Talente denen zugutekommen, die sich auch emotional und mit voller Überzeugung für den österreichischen Weg entscheiden", so Sportdirektor Schöttel.
Fokus soll auf Spieler mit Identifikation gelegt werden
"Der ÖFB beobachtet zudem, dass Spieler, die bereits einen Nationenwechsel zugunsten eines anderen Verbandes vollzogen haben, diesen Schritt teilweise überdenken und eine Rückkehr zum ÖFB verbandsrechtlich prüfen", steht weiters in der Aussendung.
"Der ÖFB wird seinen strategischen Weg konsequent weiterverfolgen – mit Fokus auf jene Spielerinnen und Spieler, die mit Überzeugung, Identifikation und Leidenschaft den rot-weiß-roten Weg mitgehen", betont der Leiter der Nachwuchs-Nationalteams, Sebastian Prödl.