Auch nicht zu viel aufsaugen
"Es ist auf jeden Fall eine Wertschätzung und natürlich bekommt man das mit. Aber ich bin schon immer eine Person gewesen, die das relativ nüchtern einordnet. Ich weiß selbst, wann ich gut und wann nicht so gut spiele. Und mit welchen Leuten ich reden kann, wo ich besser werden kann - und wo ich schlechter bin, was ich verbessern will", lautet Laimers nüchterne Reaktion auf das neue Lob.
Mit mittlerweile 28 Jahren wisse er besser: "Es bringt dich nicht weiter, wenn du so viel scrollst und liest."
Immer weiter, immer besser
Doch ja: Es mache gerade sehr viel Spaß, Fußball zu spielen. Und auf einer Position angekommen zu sein: "Mittlerweile habe ich genug Spiele als Außenverteidiger gemacht, damit ich auch da weiß, wie ich mich blind verhalten muss. Ich muss nicht mehr so viel nachdenken."
Die Variabilität und Anpassungsfähigkeit seien trotzdem Stärken, die er bewahren will.
Aber so gut es gerade laufe: "Konnys" Fußballerleben bestehe aus dem steten Drang, besser werden zu wollen.
"Ich kann mit dem Ball besser werden, gegen den Ball, im Umschalten, defensiv und offensiv. Du kannst nie auslernen. Das ist mein Mindset, dass ich jeden Tag in der Früh aufstehe und daran denke, wo ich besser werden kann. Selbst die Sachen, die du schon gut kannst, können immer besser werden."