Österreich Österreich AUT
Rumänien Rumänien ROU
Endstand
2:1
1:0, 1:1
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Siegtorschütze Sabitzer: "Höher wäre mir lieber gewesen"

Der Siegtorschütze gegen Rumänien ist mit der Leistung des ÖFB-Teams großteils zufrieden. Das eine oder andere Tor mehr hätte er sich jedoch gewünscht.

Siegtorschütze Sabitzer: Foto: © GEPA

Österreich gelingt ein Auftakt nach Wunsch in die Qualifikation zur WM 2026. Das ÖFB-Team feiert einen 2:1-Erfolg gegen Rumänien (Spielbericht>>>).

Ein Sieg, der letztlich verdient war, wie Teamchef Ralf Rangnick nach dem Spiel im ORF wissen lässt. "Wir haben eine Stunde richtig gut gespielt, in beide Richtungen, mit und gegen den Ball. In den ersten 15 Minuten hatten wir Probleme, ins Spiel zu finden", analysiert Rangnick.

Nicht aus der Ruhe bringen lassen

Marcel Sabitzer sieht es ähnlich wie sein Coach: "Die ersten 20 Minuten waren wir nicht so im Spiel. Da war Rumänien eigentlich ganz gut." Danach bekam Österreich das Spiel aber in den Griff, wurde immer gefährlicher und ging letztlich verdient durch ein sehenswertes Gregoritsch-Tor in Front. 

"Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir wissen, wie stark wir sind, wenn wir in unser Spiel reinkommen", erklärt Sabitzer. Einzig, dass es "nur" ein 2:1-Erfolg wurde, sei in gewisser Weise ein Makel: "Mir wäre es ein bisschen höher lieber gewesen" - die Chancen dazu waren da.

"Wollten unbedingt zu Null spielen"

Sabitzers Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 war letztlich der entscheidende. An die große Glocke hängen will er das aber nicht, er sei "froh, dass ich der Mannschaft wieder helfen konnte".

Man sei jedenfalls zufrieden mit dem Sieg, so der BVB-Legionär. "Die zweite Halbzeit war auch sehr gut", lobt er. Ein paar Angriffe hätte man aber besser zu Ende spielen können.

Kritischer ist da sein Trainer. Die letzte Viertelstunde habe ihm nicht gefallen, betont Rangnick. Ihn ärgere besonders das Tor der Rumänen in der letzten Minute. "Wir wollten unbedingt zu Null spielen", so der Teamchef.

Nun gelte der volle Fokus San Marino (Dienstag ab 20:45 Uhr im LIVE-Ticker>>>). Aufdie leichte Schulter nehmen werde man den Underdog aber keinesfalls, verspricht er: "Es gibt keinen Grund, da hinzufliegen und zu glauben, das geht im Spaziergang".

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