Aufrichten müsse man Pentz, alleine aufgrund des Endergebnisses, aber nicht. "Er war speziell heute in den Spielaufbau miteingebunden, fast wie ein zusätzlicher Feldspieler. Zudem kam er bei einigen Flanken in der ersten Halbzeit richtig gut raus. Man kann auch mal einen Fehler machen", nimmt der Teamchef seine Nummer eins in Schutz.
Von einer grundsätzliche Schwäche bei Standards seitens des laut "transfermarkt.at" 1,83 Meter großen Pentz will Rangnick nichts wissen. Anders als so mancher kritische ÖFB-Fan findet der Deutsche nicht, dass Pentz etwas gegen die beiden aus Eckbällen resultierten Gegentore beim EURO-Aus gegen die Türkei ausrichten hätte können.
"Bei den Toren gegen die Türkei habe ich keines gesehen, wo er als Torwart Anteil hatte. Viel mehr hätten die Feldspieler die Kopfballsituation besser verteidigen müssen", so Rangnick.