
Rangnick will aufgrund des verlorenen CL-Finales kein Problem bei Arnautovic sehen: "Er war wie immer gut drauf und für einen Schmäh zu haben. Er hat im Training gezeigt, was er kann, was wir von ihm brauchen."
"Vorne Spiele killen"
Das sind nicht zuletzt Tore. Denn die Chancenauswertung war in den vergangenen Partien der große Schwachpunkt der Österreicher.
Wimmer weiß: "Beim EM-Aus gegen die Türkei und in der Nations League – wir waren immer die bessere Mannschaft, hatten viele klare Torchancen, haben sie aber nicht genutzt. Das hat uns umgebracht. Wir müssen mehr Tore schießen und öfter zum Abschluss kommen."
Gregoritsch fasst das Erfolgsrezept zusammen: "Das Hauptziel ist, dass wir defensiv weiterhin wenig zulassen und vorne Spiele killen."
Spielstarke Rumänen
Dass mit den Rumänen ein Team ins ausverkaufte Happel-Stadion kommt, das mitspielen will, ist diesbezüglich sicher kein Nachteil.
"Sie haben zuletzt immer 4-3-3 bzw. 4-1-4-1 gespielt. Es ist eine Mannschaft mit einem spielstarken Mittelfeld, Nicolae Stanciu ist der Taktgeber, mit Florin Tanase und Dennis Man haben sie zwei dribbelstarke Flügelspieler", beschreibt Rangnick den Gegner.
Nachsatz: "Wenn man sie kicken lässt, können sie richtig gut spielen – aber genau das haben wir nicht vor."
Das Ziel ist glasklar: "Wir wollen mit einem Heimsieg starten. Wir haben an uns selbst die Erwartungshaltung, dass wir es erstmals seit 28 Jahren wieder zur WM schaffen."
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