Das österreichische Fußball-Nationalteam fährt am Samstag einen wichtigen Heimsieg in der WM-Qualifikation ein.
Obwohl man gegen Zypern als klarer Favorit ins Spiel ging, schaute am Ende aber nicht mehr als ein hart erkämpfter 1:0-Sieg heraus (Spielbericht >>>).
Vor allem im Spiel mit dem Ball wirkte das ÖFB-Team in der Linzer Raiffeisen Arena über weite Strecken ideenlos. "Wir haben das Tempo vermissen lassen im Passspiel, waren zu ungenau im letzten Drittel", kritisiert Marcel Sabitzer nach dem Spiel bei "ServusTV".
Sabitzer wollte Verantwortung übernehmen
So kommt es auch nicht verwunderlich, dass am Ende eine Standardsituation den Unterschied ausmachte. Nach einem dankbaren Elfmeterpfiff - zuvor wurde Christoph Baumgartner spät am Fuß getroffen, nachdem die Szene bereits beendet schien - trat Sabitzer zum Elfmeterpunkt und vollendete trocken.
Dass das ÖFB-Team in solchen Momenten auf ihn zähle, habe der BVB-Profi gewusst. "Ich muss Verantwortung übernehmen", ist sich Sabitzer bewusst.
Das Wichtigste wurde erreicht
Zudem beteuert er, dass einem auf diesem Niveau nichts geschenkt werde, selbst wenn man auf dem Papier klarer Favorit sei: "Es gibt keine kleinen Nationen, einfach Siege. Wir wussten, heute müssen wir richtig ackern, das haben wir gemacht."
Dennoch muss er eingestehen: "Es war nicht unser bestes Spiel, da brauchen wir uns nicht anlügen." Aber? "In so einer Qualifikationen heißt es 'Siege'. Den haben wir eingefahren, das ist das Wichtigste."
