ÖFB: Windtner hält Platz eins für möglich
ÖFB-Präsident Leo Windtner zeigt sich vor den abschließenden beiden Spielen in der Nations League zuhause gegen Bosnien-Herzegowina (15.11.) und auswärts in Nordirland (18.11.) optimistisch.
Österreich weist bereits einen Sechs-Punkte-Rückstand auf Bosnien-Hezegowina auf, doch der Meinung des Präsidenten nach sind die Chancen auf den Gruppensieg noch immer intakt.
"Es ist klar, dass die beiden Spiele eine gewaltige Hürde darstellen. Aber wir haben die Qualität und die Einstellung, diese Hürden auch zu schaffen. Ich glaube an unsere Mannschaft. Ziel ist es nach wie vor, die Gruppe zu gewinnen", sagt Windtner zur "APA".
Mit sechs Punkten zum Gruppensieg
Für Endrang eins müssen David Alaba und Co. das 0:1 aus dem ersten Match gegen die Bosnier umdrehen und dann auch in Nordirland siegen. In diesem Fall hätte man neben dem Aufstieg in Liga A auch ein Nations-League-Play-off-Ticket fix, falls es 2019 in der EM-Qualifikation nicht klappen sollte.
Einen wichtigen Beitrag zu einem erfolgreichen Jahresabschluss könnte laut Windtner Kapitän Julian Baumgartlinger leisten, der nach überstandener Knieverletzung wieder zur Verfügung steht.
"Er ist als Charakter, Spieler und Kapitän so etwas wie das mentale Rückgrat der Mannschaft." Mit dem Comeback des Leverkusen-Profis enden auch die Diskussionen über diverse Ersatz-Spielerführer - sehr zur Freude des ÖFB-Chefs. "Das war ein unnötiger Fehlschauplatz, der sich aber jetzt erledigt hat."
Die ÖFB-Auswahl bereitet sich in Wien auf die beiden Partien vor. Das erste Training steigt am Montagabend auf einem Trainingsplatz beim Happel-Stadion. Am Samstag erfolgt der Abflug nach Belfast.
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