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Künftig für Österreich? Das sagt ÖFB-Kandidat Tomas Händel

Mit Roter Stern Belgrad hat der 25-Jährige gegen den SK Sturm erstmals auf österreichischem Boden gespielt. Via "Sky" äußerte sich der Mittelfeldspieler zu einer möglichen ÖFB-Einberufung.

Künftig für Österreich? Das sagt ÖFB-Kandidat Tomas Händel Foto: © GEPA

Beim Europa-League-Duell zwischen dem SK Sturm und dem serbischen Klub Roter Stern Belgrad (zum Spielbericht>>>) spielte nicht nur Marko Arnautovic erstmals in seiner Karriere gegen einen Verein aus Österreich, sondern auch ÖFB-Kandidat Tomas Händel.

Der 25-Jährige stand beim 1:0-Sieg der Gäste 95 Minuten auf dem Platz, wurde in der Nachspielzeit ausgewechselt und machte eine gute Partie.

Der gebürtige Portugiese könnte künftig auch für Österreich auflaufen, er besitzt eine Doppelstaatsbürgerschaft. Trotz Einladung im September (Mehr Infos>>>) wurde aus seinem Debüt aber noch nichts. Nun äußerte sich Händel im "Sky"-Interview zu einer möglichen Einberufung in den ÖFB-Kader.

"Ich bin mir noch nicht sicher"

"Aktuell kann ich nicht viel zu diesem Thema sagen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Ich habe mit meiner Familie Verbindungen nach Österreich, glaube aber, dass es schwierig werden könnte. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich tun möchte", so der Mittelfeldspieler.

Er möchte sich nun auf die kommenden Spiele mit seinem Verein konzentrieren und sich anschließend in Ruhe Gedanken über das Thema Nationalmannschaft machen.

Händel hat drei Spiele für das portugiesische U21-Team bestritten, das letzte im November 2021. Die A-Nationalmannschaft war bislang aber noch kein Thema.

Dennoch ist der ÖFB im Hintergrund dabei, zu evaluieren, ob ein Einsatz für das A-Team überhaupt rechtlich möglich ist. Am Radar von Nationaltrainer Ralf Rangnick steht der gebürtige Portugiese zumindest.

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