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Jungpapa Mwene hofft auf Torpremiere gegen Rumänien

Mwene ist frischgebackener Vater. Nun hofft er auf sein erstes Teamtor und spricht auch über seine Zukunft in Mainz.

Jungpapa Mwene hofft auf Torpremiere gegen Rumänien Foto: © GEPA

Phillipp Mwene ist als frischgebackener Vater ins Camp von Österreichs Fußball-Nationalteam in Seefeld eingerückt. Seine Frau brachte Mitte Mai einen Sohn zur Welt, der Mainz-Profi durfte mit zweitägiger Verspätung anreisen, um in der ersten Phase nach der Geburt präsent zu sein.

Für den WM-Quali-Start am Samstag in Wien gegen Rumänien wünscht sich Mwene nun sein erstes Tor in der ÖFB-Auswahl. "Dann würde ich mir beim Jubel sicher etwas einfallen lassen", sagte der Wiener.

Die Trennung von Frau und Kind sei nicht ganz einfach, gestand Mwene. "Aber ich bekomme jeden Tag Fotos und Videos, und ich freue mich natürlich auch, hier bei der Mannschaft zu sein." Die Einheiten in Seefeld seien "sehr gut" gewesen. "Wir werden super vorbereitet sein", versprach der Außenverteidiger.

Entscheidender Faktor gegen Rumänien werde wohl die Chancenauswertung sein. "Das war in den letzten Spielen so ein bisschen das Problem", gab Mwene zu. "Aber wir haben im Training viele Abschlüsse trainiert, vorne genügend Qualität und wir haben auch schon Spiele gemacht, in denen wir viele Tore geschossen haben. Also glaube ich, das wird schon klappen."

Erfolgreiche Saison mit Mainz

Mwene stieß mit viel Selbstvertrauen zum ÖFB-Team, schließlich wurde er als Stammspieler mit Mainz Sechster in der Bundesliga, was einen Conference-League-Startplatz bedeutet. "Wenn man überlegt, dass wir in der letzten Saison noch gegen einen Abstieg gespielt haben, kann man auf jeden Fall von einer sehr, sehr erfolgreichen Saison sprechen", betonte der 31-Jährige.

Sein Vertrag beim FSV läuft in einem Jahr aus, ein längerer Verbleib ist für Mwene denkbar. "Ich fühle mich sehr wohl in Mainz - schauen wir mal, wie es da weitergeht", meinte der 22-fache ÖFB-Internationale.


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