Im Elfm.
9:10
1:0 , 0:1 , 0:0
Endstand 1:1
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Elferkrimi! Sturm ringt Admira nieder

Es ist ein hochspannender Cup-Fight, der über die Verlängerung bis ins Elfmeterschießen geht. Am Ende behalten die Steirer aber die besseren Nerven.

Elferkrimi! Sturm ringt Admira nieder Foto: © GEPA

Der SK Sturm Graz zieht nach einem harten Fight gegen die Admira in das Viertelfinale des UNIQA ÖFB Cups ein. Der Meister bezwingt den Zweitligisten erst mit 10:9 im Elfmeterschießen.

Sturm bestimmt von Beginn an das Spielgeschehen, in Führung geht aber der Außenseiter. Tambwe-Kasengele spielt einen herrlichen Ball hinter die Sturm-Abwehr. So taucht Schmidt plötzlich vor Bignetti auf. Der Sturm-Keeper kommt nicht aus seinem Tor und Schmidt schiebt zum 1:0 ein (11.).

Das Spielgeschehen ändert sich in der Folge nicht, die Grazer bleiben die aktivere Mannschaft. Die beste Chance der ersten Hälfte hat Kiteishvili. Siebenhandl kann den Außenrist-Versuch des Georgiers abwehren. Im Rebound probiert es Rozga per Seitfallzieher, der Ball geht vorbei (27.).

Nach etwas mehr als einer Stunde wird die Admira wieder gefährlich: Ristanic macht den Ball gut fest und bedient Schmidt auf der linken Seite. Dessen Abschluss verfehlt das lange Eck nur knapp (33.). Die Admira verteidigt in der Folge aufmerksam und geht mit dem 1:0 in die Pause.

Eigentor bringt Sturm in die Verlängerung

Die Gastgeber starten mit guten Offensivmomenten in die zweite Halbzeit. Ein Gemicibasi-Abschluss aus der zweiten Reihe geht vorbei (49.).

Danach ist Sturm wieder spielbestimmend und kommt rund eine Viertelstunde vor Schluss zum Ausgleich. Zunächst setzt der eingewechselte Grgic den Ball per Kopf noch an die Oberkante der Querlatte (72.). Zwei Minuten später befördert Admira-Verteidiger Meisl den Ball bei einem Klärungsversuch unglücklich ins eigene Tor (74.).

Ein weiterer Treffer fällt in der regulären Spielzeit nicht mehr. Es geht in die Verlängerung.

Sturm hat die besseren Nerven!

In dieser kommen beide Teams – vermehrt die Grazer – zu Chancen, doch Bignetti und vor allem Siebenhandl halten ihren Kasten sauber. Es kommt zum alles entscheidenden Elfmeterschießen.

Nachdem Kiteishvili und Gemicibasi verwandeln, scheitert Grgic an Siebenhandl. Daraufhin treffen Malicsek, Weberbauer und Meisl für die Admira sowie Horvat, Kayombo und Chukwuani für Sturm – 4:4 im Elferschießen.

Steiner kann für die Südstädter alles klarmachen, doch Bignetti pariert den nicht ideal geschossenen Strafstoß – es herrscht wieder Gleichstand.

Danach treffen alle Schützen souverän, beim 10. Elfer der Admira hat Haudum dann Glück, denn Bignetti wehrt ab, der Ball geht aber noch ins Tor. Doch der nächste Versuch ist dann wirklich nicht im Tor, Siebenhandl verliert das Goalie-Duell. Sturm Graz steht im Viertelfinale.

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