Mit dem Heimspiel gegen Meister Sturm Graz hat der SK Bischofshofen im UNIQA ÖFB-Cup eigentlich ein Traumlos gezogen.
Eigentlich. Denn wie der "Kurier" berichtet, soll die Erstrundenpartie am 25. Juli gehörig wackeln. Als Grund werden massive Sicherheitsbedenken seitens der Polizei genannt.
Nach einer Begehung der Sportanlage des Regionalligisten kam diese zum Urteil, dass diese nicht geeignet sei für ein Spiel in dieser Dimension. Ein überzeugendes Sicherheitskonzept sei noch nicht vorgelegt worden.
Austragung ungewiss
"Es steht in den Sternen, ob diese Partie überhaupt stattfinden kann", wird Amtsleiter Andreas Simbrunner vom "Kurier" zitiert. Laut der Bezirkshauptmannschaft Pongau fehle eine Sektorentrennung, der Platz sei beengt, und es seien wohl mehr Tickets verkauft worden, als Zuschauer Platz hätten.
Am 21. Juli soll die Sportanlage erneut überprüft werden, schon vier Tage zuvor muss ein überarbeitetes Sicherheitskonzept da sein. Im Worst Case werde keine Veranstaltungsbewilligung erteilt.
Bischofshofen-Obmann Josef Reiter zufolge soll es Ausweichmöglichkeiten geben, Grödig oder St. Johann sollen aber keine Optionen sein, ein Tausch des Heimrechts ist gemäß Regulativ nicht möglich.
