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Rapid ernüchtert: "Da sollte auch ein Unterschied sein"

Rapid ernüchtert: "Da sollte auch ein Unterschied sein"

Das Warten des SK Rapid auf einen Titel wird mindestens 17 Jahre anhalten. Auch das Finale des ÖFB-Cups 2024 endet nicht mit einer Trophäe in der Hand.

Beim 1:2 gegen den SK Sturm Graz waren die Hütteldorfer noch einen Schritt näher dran als vergangenes Jahr. Gingen sie euphorisch in die Pausa, nachdem Matthias Seidl kurz zuvor das 1:0 besorgte. Eine Euphorie, die nicht lange halten durfte.

Nach einer Ecke sprang der Ball von Leopold Querfeld ins Tor (49.), in der Schlussphase besiegelte der Siegtreffer durch Tomi Horvat (81.) mit heiß diskutierter Vorgeschichte>>> für die erneute Final-Niederlage der Hütteldorfer.

Die sich danach vor allem über ihr Defensivverhalten bei Standards ärgerten.

Endstand
2:1
0:1 , 2:0

Der eine Knackpunkt im Spiel

"Da war Sturm gefährlich, sonst haben wir sie vom Tor weggehalten. Es war ein Fifty-Fifty-Spiel", ärgerte sich Guido Burgstaller zwei Tage nach seinem 35. Geburtstag wieder in seinem Heimat-Bundesland über einen vergebenen Titel.

Für Seidl, der den Heldenstatus des Siegtorschützen durch den Lauf der Dinge nach Seitenwechsel verlor, war auch dieser Aspekt der spielentscheidende: "Wir haben zu viele Standards zugelassen. Es waren viele hohe Bälle dabei, viele zweite Bälle."

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Der Sicherheitsaspekt auf beiden Seiten sei zuvor der dominierende gewesen, der bei Rapid durch die beiden Standards - erst eine Ecke, dann ein Einwurf - eben ausgehebelt wurde.

Eine kurze Analyse

Dementsprechend war auch die Spielanalyse von Robert Klauß recht schnell erledigt.

"In der ersten Situation sind wir unaufmerksam, in der zweiten war es klar - also da müssen wir nicht viel analysieren", verwies der Rapid-Trainer auf seine Ansicht zum möglichen Foul vor dem zweiten Gegentor>>>.

Ansonsten sei er absolut einverstanden gewesen "mit der Art und Weise, wie wir uns reingearbeitet und reingekämpft haben. Deswegen ist es sehr bitter, dass wir dieses Spiel auf diese Art und Weise verloren haben".

Und: "Dass es kein Fußball-Leckerbissen wird, war eh klar."

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