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GAK nach Cup-Aus: "Müssen uns an der eigenen Nase nehmen"

Die Dornbirner Birkenwiese wurde den "Rotjacken" einmal mehr zum Verhängnis. Coach Ferdinand Feldhofer hat den Grund der Niederlage schnell gefunden.

GAK nach Cup-Aus: Foto: © GEPA

Die Birkenwiese bleibt kein guter Ort für den GAK.

In der Saison 2022/23 verspielten die "Rotjacken" in Dornbirn am letzten Spieltag der ADMIRAL 2. Liga mit einem Unentschieden den Aufstieg in die ADMIRAL Bundesliga. Von einer offenen Rechnung, die es zu begleichen gilt, wollte vor dem Wiedersehen am Freitag in der ersten Runde des UNIQA ÖFB Cups niemand sprechen.

Doch die Vorarlberger "Rothosen" haben es mittels eines überraschenden 1:0-Erfolgs geschafft, nicht nur das Cup-Abenteuer des Bundesligisten zu beenden, sondern das Trauma der Grazer zu erneuern.

"Wir müssen uns selbst hinterfragen"

Bereits in der vierten Spielminute erzielte Tamas Herbaly per Elfmeter den Goldtreffer, danach drängte der GAK unermüdlich auf den Ausgleich. Dieser sollte den Steirern trotz mehrerer Top-Chancen aber nicht gelingen. Feldhofer bemängelte deshalb berechtigterweise die an diesem Abend nicht vorhandene Chancenverwertung seiner Mannschaft.

"In der ersten Halbzeit hatten wir sechs hochkarätige Chancen, in der zweiten Halbzeit auch unsere Möglichkeiten. Wir müssen uns eindeutig an unserer eigenen Nase nehmen und uns selbst hinterfragen, wenn wir den Ball bei so vielen Chancen nicht ins Tor befördern", meint der Coach in einem Statement.

Damit liegt der Fokus der "Rotjacken" in der anstehenden Saison einzig und allein auf dem Klassenerhalt in der Bundesliga. Das erste Spiel steht am 3. August (17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) daheim gegen die Wiener Austria an.


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