Der BSK 1933 hat im UNIQA ÖFB-Cup das große Los gezogen. Zum Auftakt empfangen die Bischofshofener Meister SK Sturm Graz.
Ob die Steirer in die Pongauer Stadt anreisen, ist allerdings noch offen. Aufgrund des regen Zuschauerinteresses denkt Klub-Chef Patrick Reiter offen über eine Verlegung nach.
Bezüglich der Wohnsiedlung, die sich um das Stadion befindet, meint er zur "Krone": "Da frage ich mich, wo all die Autos stehen sollen."
Grödig als Ausweichstadion?
Ein weiteres Thema ist das von der Stadt verhängte Ausschankverbot bei Heimspielen des Klubs. "Natürlich ist das ein Problem. Wir wollen den Fußballfans etwas bieten. Dazu brauchen wir einfach einen würdigen Rahmen", macht Reiter klar. Der Klubchef hofft auf ein Umdenken der Stadtregierung.
Sollte man sich mit dieser nicht einigen können, wäre auch eine Verlegung denkbar. Es könnte in den Flachgau nach Grödig gehen. "Ich habe mit Christian Schwaiger (Neo-Präsident, Anm.) bereits telefoniert. Es ist legitim, dass wir uns Gedanken machen und uns umsehen. Das würde jeder größere Verein tun. Sonst wäre es unverantwortlich von uns als Klub", so Reiter.
Bis kommende Woche Mittwoch muss der Austragungsort stehen. Reiter kündigt an, zu mehreren Klubs und Ortschaften Kontakte aufzunehmen. Es gilt, den idealen Austragungsort für den Auftaktkracher zu finden.