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Einspruch wird wohl eingelegt
Hinzu müssen die Madrilenen auch etwas Geld auf den Tisch legen: Ronaldo muss 3005 Euro sowie der Klub 1400 Euro Geldstrafe zahlen. Real Madrid kann in den nächsten zehn Tagen gegen diese Entscheidungen Beschwerde einreichen. Ob der langen Sperre ist davon auszugehen, dass das auch passiert.
Andernfalls fehlt der Portugiese nach der Supercopa-Entscheidung in La Liga gegen La Coruna (a), Valencia (h), Levante (h) und Sociedad (a). Laut der Zeitung "AS" will Real auch gegen das Urteil Berufung einlegen.
Schon kurz nach dem Schlusspfiff hatte Coach Zinedine Zidane seinem Schützling volle Unterstützung zugesagt. "Ich bin wütend, dass Cristiano Ronaldo vom Platz geschickt wurde", erklärte er nach dem Spiel gegen die Katalanen. "Vielleicht war es wirklich kein Elfmeter, aber ihm die Rote Karte zu zeigen war einfach lächerlich."
Das Weiße Ballett haderte zum wiederholten Male mit dem Schiedsrichter. Neben dem Ausschluss ihres Topstürmers stieß den Madrilenen auch der Foulelfmeter sauer auf, der zum zwischenzeitlichen Ausgleich der Hausherren geführt hatte.
Allen Widrigkeiten zum Trotz hat Real jedoch beste Chancen, am Mittwoch noch vor Meisterschaftsstart am kommenden Wochenende den zweiten Titel der Saison einzufahren. In der vergangenen Woche hatte man sich gegen Manchester United bereits den europäischen Supercup gesichert.