Der Wechsel von David Alaba zu Real Madrid wird immer konkreter. Seit dem Jahreswechsel darf der im Sommer ablösefreie ÖFB-Star auch direkt mit anderen Klubs verhandeln und einen Vertrag bei einem neuen Arbeitgeber unterschreiben.
Während sich Manchester United zuletzt aufgrund der Gehaltsvorstellungen des Wieners aus dem Rennen zurückgezogen hat, schreiten die Gespräche mit den "Königlichen" aus der spanischen Hauptstadt offenbar zügig voran.
Wie die "Marca" in ihrer Samstags-Ausgabe - Alaba ziert das Titelblatt - berichtet, ist Real bereit, den Wünschen des 28-Jährigen zu entsprechen.
Demnach würde der 73-fache ÖFB-Teamspieler zehn Millionen Euro netto pro Jahr kassieren, wenn er beim 13-fachen Champions-League-Sieger unterschreibt. Die Madrilenen bieten ihm einen Vierjahres-Vertrag an.
Trainer Zinedine Zidane habe sich mit der Verpflichtung auch schon einverstanden gezeigt, er halte Alaba für eine "exzellente Verstärkung". "Los Blancos" reizt nicht zuletzt der Umstand, dass der ÖFB-Legionär als Links- und Innenverteidiger eingesetzt werden kann.
Ab dem Sommer soll Alaba Raphael Varane Konkurrenz machen und wird gleichzeitig auch als potenzieller Ersatz für Sergio Ramos, dessen Zukunft in Madrid immer noch nicht geklärt ist, gesehen.
