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Messi: "Bin es leid, Ursache für alles zu sein"

Der Argentinier reagiert deutlich auf seine Kritiker:

Messi: Foto: © getty

Die Länderspielpause ist kaum vorbei, da sorgt Lionel Messi wieder für Schlagzeilen. Nachdem erst am Mittwoch erneut Gerüchte über einen möglichen Transfer zu Manchester City aufkamen, befeuerte der Argentinier diese mit einer kurzen, aber deutlichen Reaktion.

Nach seiner Ankuft am Flughafen Barcelonas meinte der sichtlich gereizte Starspieler: "Die Wahrheit ist, dass ich es ein wenig leid bin, die Ursache für alle Probleme im Klub zu sein!" Doch was war passiert? Der ehemalige Berater von Barca-Stürmer Antoine Griezmann, Eric Olhats, kritisierte Messi auf schärfste Weise.

Die Rolle des 33-Jährigen bei Barca gleiche einem "Terror-Regime. Du bist entweder für ihn oder gegen ihn", sagte Olhats gegenüber der Fachzeitschrift "France Football". Außerdem hätte Messi das Wechsel-Theater nur gestartet, "um zu sehen, welche Rolle er als Entscheidungsträger bezüglich Zu- und Abgängen noch spielt."

Außerdem verteidigte der Ex-Berater Griezmanns seinen ehemaligen Schützling: "Antoine kam in einem Klub an, in dem Messi immer das letzte Wort hat. Er ist gleichermaßen Kaiser und Monarch und hat die Verpflichtung von Antoine nicht wohlwollend gesehen. Seine Haltung war bedauerlich und ließ ihn (Anm. Griezmann) sich nicht willkommen fühlen."

Steuerbehörde wartet

Als wäre dem nicht genug, erwartete ein Empfangskomitee von Beamten der spanischen Steuerbehörde den Barca-Stürmer bei seiner Rückkehr aus Argentinien. Die Beamten kamen laut Medienberichten nach der Landung an Bord des privaten Fliegers und verlangten Dokumente.

Messi meinte danach zu den Medienvertretern vor dem Flughafen: "Nach 15 Stunden Flug wartet die Steuerbehörde hier. Das ist verrückt." Der Argentinier wurde 2016 wegen unterlassener Steuerzahlungen mit einer Strafzahlung von zwei Millionen Euro belegt. Auch andere Fußball-Stars fassten in Spanien in den vergangenen Jahren ähnliche Strafen aus.

 

 

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