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Friede zwischen Barcelona & Atletico Madrid

Die La-Liga-Konkurrenten legen ihren Streit bei:

Friede zwischen Barcelona & Atletico Madrid Foto: © getty

Friede, Freude, Eierkuchen! Die Streitigkeiten zwischen Barcelona und Atletico Madrid über Antoine Griezmann sind laut "El Mundo" Schnee von gestern.

Der Wechsel des Franzosen zu den Blaugrana wirbelte im Sommer einiges an Staub auf. Grund dafür soll eine festgelegte Ausstiegsklause von 200 Mio. Euro sein, die mit dem 1. Juli 2019 auf 120 Mio. Euro herab sank. Die Katalanen schlugen schließlich am 14. Juli verbilligt zu.

Ein Transfer mit bitterem Beigeschmack für die Hauptstädter, die sich um 80 Mio. Euro betrogen fühlten. Atletico warf Barca vor, bereits im März mit dem Weltmeister von 2018 verhandelt zu haben. Ein langwieriger Streit entfachte und beschäftigte die Fußballwelt.

Griezmann Ablöse steigert sich

Der Fall drang bis zum spanischen Fußballverband RFEF vor, die die Katalanen schlussendlich zu einer "symbolischen" Strafe von 300 Euro verdonnerten. Atletico sowie Barcelona kündigten jeweils Einspruch an. Um weitere Rechtswege zu verhindern, einigten sich die Vereine nun außergerichtlich.

Anstelle der gefordeten 80 Mio. erhalten die Rojiblancos 15 Mio. Euro, wodurch der Franzose im Ranking der teuersten Transfers von Platz sechs auf den vierten Rang springen würde. Griezmann würde sich somit vor seinen Mannschaftskollegen Dembele und Aleticos-Rekordeinkauf Joao Felx schieben.

"Matching Right" für Altetico-Kicker?

Zudem soll es eine weitere Vereinbarung zwischen den Klubs geben. Barcelona soll für sechs Spieler der Simeone-Truppe ein sogenanntes "Matching Right" verfügen. Dieses sieht vor, dass Atletico bei einem konkreten Angebot für einen Spieler die Katalanen informieren muss, wodurch die Möglichkeit besteht, ein eigenes Angebot abzugeben.

Zu diesem Sextett sollen Stars wie Mittelfeld-Motor Saul Niguez und Verteidiger Jose Gimenez zählen.

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