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Barca: Koundé wartet weiterhin auf Registrierung

20 Millionen Euro sind notwendig, um den Neuzugang vom FC Sevilla zu registrieren:

Barca: Koundé wartet weiterhin auf Registrierung Foto: © getty

Droht dem FC Barcelona der Abgang von Jules Koundé?

Wie die katalanische "Sport" berichtet, haben die "Blaugrana" weiterhin Probleme, den französischen Verteidiger für die spanische Liga anzumelden.

Der Verein hat dem 23-Jährigen offenbar versichert, dass bis zum Liga-Spiel am Sonntag gegen Real Sociedad (ab 22:00 Uhr im LIVE-Ticker) alles bereinigt ist. Dem ist aber wohl nicht so, Koundé wird somit auch in Sociedad nicht auflaufen können.

"Im Moment wissen wir noch nichts. Wir sind bereit. Wir warten ab", sagt Trainer Xavi im Vorfeld der Partie in Sociedad.

Weiters fügt der ehemalige Mittelfeldstar hinzu: "Koundé ist ein großer Anführer und ein großartiger Spieler. Hoffentlich zeigt er das bald. Er hat sehr gut trainiert, ich sehe, dass er gute Laune hat, aber wir müssen Spieler verkaufen, um ihn registrieren zu können".

FC Barcelona sucht nach einer Lösung

Laut der "Cadena COPE" fehlen den Katalanen rund 20 Millionen Euro, um Koundé zu registrieren. Der FC Barcelona versucht durch Spielerverkäufe, Vertragsauflösungen und Gehaltskürzungen Erlöse zu erzielen und die Registrierung des Franzosen damit möglich machen.

Auf der Abschussliste Barcelonas stehen Samuel Umtiti, Martin Braithwaite und Memphis Depay, der kurz vor einem Engagement bei Juventus Turin steht.

Pierre-Emerick Aubameyang (FC Chelsea) und Sergino Dest (Manchester United) werden in der Premier League gehandelt. Darüber hinaus kämpfen die "Blaugrana" weiterhin um den Verbleib von Frenkie De Jong, den es ebenfalls in die Premier League zu Chelsea oder Mancherster United ziehen soll.

Sollte es den Katalanen tatsächlich nicht gelingen Koundé bis zum 31. August zu registrieren, dann kann der Franzose den Klub ablösefrei verlassen.

FC Barcelona würde damit ein fettes Minusgeschäft erzielen, schließlich verpflichteten die Katalanen den Abwehrspieler vom Liga-Konkurrenten FC Sevilla für eine Ablöse von 50 Millionen Euro.

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