Das Hin und Her um Olmo hat mit den finanziellen Schwierigkeiten des Klubs zu tun. Der hoch verschuldete Verein konnte zunächst keine Lösung präsentieren, um die Bedingungen für die Registrierung zu erfüllen.
Der Durchbruch kam schließlich durch den Verkauf von VIP-Logen im modernisierten Stadion Camp Nou, obwohl das Team dort noch nicht spielt. Ein arabischer Investmentfonds soll 100 Millionen Euro gezahlt haben. Barcelona konnte diese Summe allerdings nach Ansicht von Verband und Liga erst nach Ablauf der Frist vorweisen.
Falls die Spielgenehmigung endgültig verweigert worden wäre, hätte ein ablösefreier Abgang von Olmo gedroht, der Barça nach Medienschätzung mit über 260 Millionen Euro belastet hätte. Bei seinem Wechsel von RB Leipzig nach Barcelona um 55 Millionen Euro hatte der offensive Mittelfeldspieler im Sommer 2024 einen Vertrag bis 2030 unterschrieben. Der 26-Jährige hat Anspruch auf das gesamte Gehalt.