Flick muss zwar immer noch auf Verteidiger Jules Kounde verzichten, aber wichtige Spieler wie Stürmer Robert Lewandowski und Linksverteidiger Alejandro Balde sind nach ihren Verletzungen wieder fit.
Auch Eric Garcia steht trotz Blessur gegen Inter zur Verfügung. Auf seine Offensive um Lewandowski, Yamal und Raphinha konnte sich der deutsche Coach in dieser Saison zumeist verlassen. 91 Tore in 34 LaLiga-Spielen sprechen Bände, das sind 22 mehr, als Real erzielt hat. Zudem ist Barcelona in diesem Jahr in der nationalen Liga noch ungeschlagen.
Real Madrid braucht Sieg beim Erzrivalen
Real steht unterdessen unter Siegzwang, selbst ein Remis dürfte zu wenig sein. Im Falle eines Auswärtserfolgs würde der Rückstand auf einen Zähler verkürzt.
Die Königlichen müssen aber weiterhin zahlreiche verletzte Spieler vorgeben, die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti reist ohne ÖFB-Teamkapitän David Alaba, Eder Militao, Antonio Rüdiger, Dani Carvajal, Ferland Mendy oder Eduardo Camavinga an.
Gerade die Ausfälle in der Abwehr der Madrilenen könnten Barca in die Karten spielen. Daher brauchen Kylian Mbappé, Vinicius Jr. und Co. im Sturm einen treffsicheren Tag.
Letzter Clasico für Ancelotti
Für den italienischen Trainerfuchs wird es nach einer enttäuschend verlaufenen Saison wohl der letzte Clasico sein, ein Abschied im Sommer gilt als sehr wahrscheinlich.
Ancelotti könnte bei Rekordweltmeister Brasilien anheuern und durch Leverkusens Xabi Alonso ersetzt werden. Der Spanier hatte am Freitag seinen Abschied von Bayer mit Saisonende verkündet (Hier nachlesen >>>).
Ein Sieg in Barcelona würde den Titelkampf noch einmal scharf machen und damit die Hoffnung Reals befeuern, die nationalen Bewerbe nicht mit leeren Händen zu beenden.