Ganz anders sah Cancelos Situation bei Manchester City unter Cheftrainer Pep Guardiola aus. Beim Spanier war der portugiesische Nationalspieler in Ungnade gefallen.
Scheinbar gab es zwischen den beiden Differenzen. "Es gab Dinge, bei denen wir uns nicht einig waren, aber wir sind auch nicht verpflichtet, in allem übereinzustimmen. Ich war mit Sachen nicht einverstanden, er hatte Sachen, mit denen er nicht einverstanden war", verlautbarte der 29-Jährige in einem Interview mit dem portugiesischen Sender "RTP".
Brach zwischen ihm und Guardiola ein großer Streit aus? Mitnichten, denn der Portugiese versicherte, dass er keineswegs sauer auf den Spanier sei. Ganz im Gegenteil: "So war es einfach. Aber ich bin deswegen nicht böse, sondern sehr dankbar. Das Leben geht weiter." Weiters meinte der Außenspieler, dass er sich beim FC Barcelona sehr wohl fühle und hofft, dort auch zu bleiben.
Cancelos Leih-Vertrag bei der "Blaugrana" läuft kommenden Sommer aus. Um den Portugiesen fest verpflichten zu können, müsste der finanziell gebeutelte Klub eine Ablöse an Manchester City zahlen. Bei den "Citizens" besitzt Joao Cancelo einen Vertrag bis 2027.