Harte Zeiten für Alvaro Morata bei Atletico Madrid.
Der Spanier steht seit der enttäuschenden WM 2022 in Katar auf dem Abstellgleis der "Colchoneros". Mitunter ein Grund dafür stellt die Winter-Neuverpflichtung von Memphis Depay dar, der vom FC Barcelona in die spanische Hauptstadt wechselte und seitdem konstant gute Leistungen zeigt.
Problematisch für Morata, denn seither wird der 30-Jährige von Cheftrainer Diego Simeone regelmäßig auf das Abstellgleis gestellt und kommt kaum noch zu längeren Einsätzen.
Morata "weiß nicht was Zukunft bringt"
Besagten Umständen geschuldet, denkt Morata nun vermehrt über seine Zukunft bei Atletico nach und äußert sich über die aktuelle Situation.
"Ich würde gerne mehr spielen, aber Memphis ist gut angekommen. Er spielt gut, die Mannschaft spielt gut und ich muss abwarten. Ich werde auf den Trainer und den Verein hören... Ich bin hier sehr glücklich, aber man weiß nie, was die Zukunft bringt.", gibt sich Morata laut "Fussballeuropa" nachdenklich.
Trotz mangelnder Einsatzzeiten zeigt Morata weiter mit guten Leistungen auf. So kommt der Spanier in den vergangenen Spielen, in denen er jeweils als Joker fungierte, auf drei Tore und ebenso viele Vorlagen. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2024, ob es zu einer Verlängerung seines Arbeitspapiers kommen wird, gilt derzeit jedoch als eher unwahrscheinlich.
