Der FC Barcelona verhindert nur knapp eine Blamage in der Runde der letzten 32 der Copa del Rey.
Gegen den Drittligisten CF Intercity gewinnen die Katalenen hauchdünn mit 4:3 nach der Verlängerung. Mann des Abends ist Soldevila, der beinahe für eine Sensation gesorgt hätte.
Cheftrainer Xavi schont einige seiner Stars von Beginn an, so sitzen Ter Stegen, De Jong oder Pedri nur auf der Bank. Der perfekte Start ins Spiel gelingt dennoch. Nach einem Eckball bringt Araujo Barca früh in Front (4.).
Barca verpasst Vorentscheidung
Die Gäste verpassen es in weitere Folge das Spiel bereits in der ersten Halbzeit zu entscheiden. Zahlreiche Chancen werden etweder stark verhindert oder vergeben.
Unverändertes Bild nach dem Seitenwechsel. Die Blaugrana drängen weiter auf den zweiten Treffer können den Ball aber nicht im Tor unter bringen. Nach einem Eckball sorgt Soldevila dann für den überraschenden Ausgleich (59.). Barca gelingt in Person von Dembele die perfekte Antwort (66.).
Doch Intercity kommt erneut zurück. Wieder ist Soldevila zur Stelle, der diesmal mit dem Kopf auf 2:2 stellt (74.). Raphinha bringt die Xavi-Mannschaft nur wenige Augenblicke aber wieder zurück in Front (77.).
Sensations-Hattrick bleibt unbelohnt
Als alles nach einem Zittersieg für die Katalenen aussieht, schlägt Soldevila zum dritten Mal am Abend zu. Der Drittligist spielt den Stürmer frei, der vor dem Tor eiskalt bleibt und zum viel umjubelten Ausgleich einschiebt (86.). Barca will das Spiel noch in der Nachspielzeit zu seinen Gunsten entscheiden, scheitert aber ein ums andere Mal und muss in die Verlängerung.
Dort setzt sich schließlich die Qualität durch. Trotzt des dreifachen Rückschlages lässt sich Barcelona nicht beirren und spielt weiter zielstrebig nach vorne.
Schlussendlich sorgt der Youngstar Fati für die Entscheidung, der 19-Jährige läuft gut in den Strafraum ein und versenkt eine Hereingabe eiskalt mit dem ersten Kontakt (103.). Die vierte Führung lassen sich die Katalenen nicht mehr nehmen und dürfen schlussendlich über den Einzug ins Achtelfinale jubeln.
Favoriten geben sich keine Blöße
Deutlich souveräner zog der FC Sevilla ins Achtelfinale ein. Gegen den Drittligisten Linares Deportivo benötigt der Favorit rund 30 Minuten Anlaufzeit bevor En-Nesyri Sevilla mit zwei Treffer (37. und 40.) vor der Halbzeit auf die Siegerstraße bringt.
In der zweite Hälfte sorgt ein Eigentor von Squadrone (57.) und Lamela (69.) für die endgültige Entscheidung. Für den 5:0-Schlusspunkt sorgt En-Nesyri mit seinem dritten Treffer des Tages (74.).
Auch Atletico Madrid meistert die Runde der letzten 32 souverän. Gegen den Zweitligisten Real Oviedo feiert die Mannschaft von Diego Simeone einen 2:0-Erfolg. Llorente (24.) und Barrios (83.) sorgen für den Unterschied.
Real Socciedad bezwingt Logrones knapp mit 1:0. Das Goldtor des Abend erzielt Navarro in der 33. Minute.
