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Franco Foda steht das Wasser bis zum Hals

So reagiert er auf den historischen Fehlstart mit dem FC Zürich.

Franco Foda steht das Wasser bis zum Hals Foto: © GEPA

Beim FC Zürich ist bereits Anfang August Feuer am Dach. Franco Foda muss mit dem amtierenden Schweizer Meister den schlechtesten Saisonstart der Geschichte hinnehmen. Die 0:3-Heimniederlage gegen den FC Sion in der vierten Runde war der nächste Nackenschlag für den ehemaligen ÖFB-Teamchef.

Nur ein Punkt, ein Torverhältnis von 0:9, letzter Platz. Noch nie ist der FC Zürich schlechter in die Super League gestartet.

Hinzu kommt das Aus in der Champions-League-Quali gegen Qarabag (2:3, 2:2). Zuletzt konnten die Zürcher mit dem 2:0-Auswärtssieg gegen den nordirischen Klub Linfield immerhin den ersten und bisher einzigen in der Ära Foda einfahren.

"Es fehlt an allen Enden"

Goalie und Kapitän Yanick Brecher analysiert nach der Schlappe gegen den FC Sion trocken: "Das war definitiv zu wenig. Es fehlt an allen Enden - offensiv und defensiv."

Foda zerknirscht: "Nach so einer Niederlage ist es immer schwierig, Worte zu finden." Innerhalb von nur zwölf Minuten kassierte sein Team drei Gegentore. "Das darf uns nicht passieren. Das muss man einfach besser verteidigen."

Schon früh in der Saison ist der Deutsche angezählt. Der 56-Jährige gibt sich aber betont entspannt: "Ich habe kein Problem mit dem Druck, denn ich bin lange genug im Geschäft. Wichtig ist, dass wir die Spieler wieder hinbekommen. Wir müssen jetzt trotzdem konzentriert weiterarbeiten, am Donnerstag erwartet uns kein einfaches Spiel, doch wir müssen eine Runde weiterkommen. Dann müssen wir auch in der Meisterschaft endlich anschreiben, es ist einfach so!"

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