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Deutscher Coach muss bei Red Bull gehen

Weiters verlässt ein sportlicher Verantwortlicher mit Salzburg-Vergangenheit den Klub.

Deutscher Coach muss bei Red Bull gehen Foto: © GETTY

Sandro Schwarz ist nicht mehr Cheftrainer bei Red Bull New York. Der Deutsche verpasste mit dem Klub als Zehnter der Eastern Conference die Playoffs in der aktuellen Saison.

"Seine Professionalität und sein Engagement haben die Organisation nachhaltig geprägt, und wir werden ihn immer in Erinnerung behalten, weil er uns unsere erste Meisterschaft in der Eastern Conference (2024, Anm.) gesichert hat", so Vereinspräsident Marc de Grandpe.

Nur knapp scheiterte der Red-Bull-Klub damals am MLS-Titel, im Finale unterlag man LA Galaxy mit 1:2. Schwarz wechselte im Dezember 2023 nach New York.

Auch Schneider ist weg

Weiters verlässt der sportliche Leiter Jochen Schneider auf eigenen Wunsch den Klub. "Jochens Expertise und Führung waren entscheidend für den Aufbau eines Teams, das auf höchstem Niveau gespielt hat", wird Schneider von de Grandpe gelobt.

Schneider war zwischen 2015 und 2019 Teamkoordinator beim FC Red Bull Salzburg. Nach Stationen bei RB Leipzig und Schalke 04 wechselte er 2022 nach New York.

Schneider wird von Julian de Guzman beerbt. Der Kanadier war seit Februar 2024 Sportdirektor und wurde für den Posten vorbereitet.

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