Inter Mailand hat den abgewanderten Cheftrainer Simone Inzaghi ersetzt und baut künftig auf den ehemaligen Inter-Profi Cristian Chivu.
Der Champions-League-Finalist bestätigt am Montag die Verpflichtung des 44-jährigen Rumänen, der zwischen 2007 und 2014 für den italienischen Spitzenverein spielte. Seit dem Frühjahr trainierte er den Serie-A-Konkurrenten Parma, den er vor dem Abstieg rettete.
Chivu unterschreibt einen Zweijahresvertrag bis Juni 2027.
Chivus lange Inter-Vergangenheit
Inzaghi hat nach dem 0:5 im Champions-League-Finale von München gegen Paris Saint-Germain einen Vertrag in Saudi-Arabien unterschrieben. Der 49-Jährige soll nach Medienberichten bei Al-Hilal bis zu 25 Millionen Euro Jahresgehalt bekommen.
Al-Hilal nimmt wie Inter an der anstehenden Klub-WM in den USA teil, die Saudis sind Gruppengegner von Red Bull Salzburg.
Chivu hat eine erfolgreiche Vergangenheit bei Inter. Zwischen 2007 und 2014 war er als Spieler dort aktiv und gewann drei Mal den Scudetto und die Champions League. Danach coachte er mehrere Nachwuchs-Teams der "Nerazzurri", ehe er im Vorjahr Abschied nahm und in weiterer Folge bei Parma unterschrieb.
Marko Arnautovic wird ihn aller Voraussicht nach nicht mehr als Trainer haben. Der Vertrag des Wieners bei Inter läuft Ende Juni aus, eine Verlängerung ist laut Berichten nicht angedacht. Auch Arnautovic selbst erklärte zuletzt, dass er Mailand im Sommer verlassen wird:
