Juve stellt sich nach Vorwürfen hinter Ronaldo
Nach den Vergewaltigungs-Vorwürfen gegen Cristiano Ronaldo äußert sich nun auch sein Klub Juventus Turin zu den Anschuldigungen und stärkt seinem Superstar dabei den Rücken.
"Ronaldo hat in diesen Monaten seine große Professionalität und Ernsthaftigkeit gezeigt und wird von allen bei Juventus dafür geschätzt", erklärt Juve am Donnerstagabend via Twitter. "Die angeblichen Ereignisse, die zehn Jahre zurückliegen sollen, ändern bei denjenigen, die mit diesem großen Champion zu tun hatten, nichts an dieser Meinung."
Ronaldo selbst hatte die Vorwürfe, eine US-Amerikanerin im Jahr 2009 in Las Vegas vergewaltigt zu haben, bereits zuvor dementiert (Hier nachlesen!).
Dennoch zeigt sich sein Sponsor Nike "tief besorgt über die beunruhigenden Vorwürfe. Wir werden die Situation weiterhin genau beobachten", sagt ein Sprecher der französischen Nachrichtenagentur AFP. Der Nike-Deal mit Ronaldo soll laut dem Magazin Forbes rund eine Milliarde Dollar (rund 870 Mio. Euro) wert sein.
Ähnlich argumentiert eine Sprecherin von Videospiele-Hersteller Electronic Arts (EA), für den Ronaldo zwei Jahre lang das FIFA-Cover zierte: "Wir beobachten die Situation genau. Wir erwarten von Athleten und Botschaftern, dass sie sich so verhalten, dass es mit unseren Werten übereinstimmt."
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